Die unterfränkische Meisterschaft im Schnellschach fand in diesem Jahr in Sailauf statt. Es war ein Rundenturnier mit acht Mannschaften, wovon zwei vom TSV Rottendorf waren. Die erste Mannschaft spielte leider ohne IM Dr. Peter Ostermeyer, dafür mit dem Rückkehrer Heiko Richter, der nach drei Saisons in Lohr wieder zu uns zurückkehrt. Ersatzweise rückte der neue Abteilungsleiter und kommissarische Mannschaftsführer Daniel Ullrich ans Spitzenbrett, gefolgt von Andrey Bobrov, Tom Haasner und Heiko Richter.
Die zweite Mannschaft spielte in der Besetzung Ruben Walter (Mannschaftsführer), Rudolf Engel, Siegfried Grösch und Maximilian Lochner.
 

Wie es das Los wollte, spielten wir direkt in Runde 1 gegen unseren Lokalrivalen aus Würzburg. Nachdem Heiko Richter gegen Can Ersöz verlor und Andrey Bobrov gegen Johannes Helgert die Segel streichen musste, standen Tom Haasner gegen Norbert Kuhn und Daniel Ullrich gegen Pascal Eichenauer unter Siegzwang. Daniel konnte allerdings nicht mehr als ein Unentschieden aus seiner Partie rausholen. Tom gewann seine Partie in einer hitzigen Zeitnotphase durch einen Fehler seines Gegners.

In den folgenden sieben Runden liesen weder Würzburg noch unsere Mannschaft etwas anbrennen und gewannen alle sechs weiteren Mannschaftskämpfe. Am Ende hatte jeder Spieler der ersten Mannschaft vier Siege oder mehr geholt. Tom Haasner sehr starke sechs Siege und ein Unentschieden in den sieben Runden, was die stärkste Punktausbeute an diesem Brett bedeutete.

 

Diese Leistung trotz des Ausfalls des internationalen Meisters Dr. Peter Ostermeyer lässt positiv auf die neue Saison blicken. Zur neuen Saison können wir neben Heiko Richter auch Alexander Hiernickel in der ersten Mannschaft bei uns begrüßen. Der stärkste aktive Spieler vom Schachklub aus Bergrheinfeld wechselt somit zum TSV. Zusätzlich rückt Stefan Bardorz aus der eigenen Jugend in die erste Mannschaft auf. Damit hat die Mannschaft in der etatmäßigen Besetzung ein Alter im Median von 27 Jahren und wird somit die jüngste Mannschaft der Regionalliga sein und gleichzeitig von der Spielstärke zur Top 3 der Liga gehören. Mit so viel Potential in der Mannschaft ist das Träumen vom Aufstieg erlaubt.

Die ganze Tabelle befindet sich auf der Seite des Unterfränkischen Schachverbands.

 

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