Schach: Ergebnisse und Tabellen

Rottendorf I festigt Tabellenführung in der Unterfrankenliga mit hart umkämpften 4,5-3,5 Sieg gegen den Tabellenzweiten Mainaschaff I

Den erwartet harten Auswärtskampf gegen Mainaschaff I konnten die Rottendorfer sehr erfolgreich bestehen. Mit einem DWZ-Schnitt von 1960 Punkten gegen die Mainaschaffer mit 1885 Punkten war ein knappes Match zu erwarten.

                                            

 

Ottmar Bauer war als Ersatzspieler an Brett 8 eingesprungen und überzeugte durch einen schnellen Sieg mit den schwarzen Steinen. 1-0

An Brett 5 remisierte Schmitt in komplett ausgeglichener Stellung. 1,5-0,5

Am Spitzenbrett behielt Jana Bardorz alles im Griff gegen Dr. Konik (DWZ 2087) und remisierte ebenfalls. 2-1

Im Turmendspiel, das eigentlich remisverdächtig war, wurde der Turm von Heiko Richter an Brett 4 immer stärker räumlich eingegrenzt, was sein Gegner Kuhnert (DWZ 1933) dann fein zum Sieg nutzen konnte. 2-2

An Brett 2 eroberte IM Dr. Ostermeier mit den schwarzen Steinen zunächst zwei Bauern. Sein Gegner Schricker (DWZ 1985) hatte aber taktische Drohungen, die durchaus beachtenswert waren. Allerdings zeigte unser Ass, mit tiefen Berechnungen, einen harten Gegenangriff am Königsflügel, der virtuos zum Sieg führte. 3-2

Tom Haasner hatte es an Brett 3 gegen Marco Lindner (DWZ 1974) mit dem Wolgagambit eine sehr zweischneidige Stellung zu bewältigen, die von beiden Seiten mit tiefen Eröffnungskenntnissen diskutiert wurde. Im Mittelspiel entwickelte sich ein harter Kampf mit beiderseitig gefährlichen taktischen Drohungen. Am Ende hatte Lindner das bessere Ende mit einem Bauernopfer plus nachfolgendem Damengewinn für sich. 3-3

Peter Güntner hatte an Brett 7 mit den weißen Steinen durchaus positionelle Vorteile errungen, die optisch sehr vielversprechend aussahen. Sittinger (DWZ 1769) behielt aber die Stellung im Griff, die durch verzahnte Bauernstrukturen gekennzeichnet war. Remis 3,5-3,5

Am Ende musste also die Partie Manuela Gerlach (DWZ 1907) gegen unseren Andrey Bobrov (DWZ 1962) die Entscheidung bringen. Im Endspiel zeigte Bobrov den größeren Überblick. Bei gleichen Läufern hatte Gerlach die Bauern auf der Läuferfarbe positioniert, was dann permanente Deckungsarbeit verursachte, die Bobrov dann mit seinem lavierenden Läufer immer mehr unterminierte und dann mit dem besser stehenden König zum sehr fein herausgespielten Sieg führte. 4,5-3,5

Mit diesem hart erfochtenen 4,5-3,5 Sieg, ist man nun mit drei Siegen in der Unterfrankenliga in die Pole Position gestartet, was durchaus Hoffnungen auf den Wiederaufstieg in die Regionalliga Nordwest nährt und damit das Weihnachtsessen der Schachabteilung durchaus versüßen wird.

Nächster Gegner am 14.1.24 ist dann der Tabellenneunte Mömbris I.

 

 

                                                  

 

 

                 

 

Bericht und Fotos: Günter Schmitt

Redaktion: Tom Haasner

 

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